Ambroise Marchand

Durch den Balkan bis in Griechenland...

Nach Familienbesuch am Gardasee geht es für uns weiter Richtung Balkan. Kleine erste Etappe an der slowenischen Küste, in Izola, wo wir neben den Hafen unter Dauerregen übernachten. Da wir Slowenien und Kroatien (bis Sibenik) schon letzten Sommer kennengelernt haben, fahren wir entlang der kroatische Küste mit Dubrovnik als nächstes Ziel. Es fällt uns jetzt amüsiert wieder auf, dass die Strasse durch Bosnien-Herzegowina fährt. Dieses Land besitzt 30 km Meereszugang zwischen zwei kroatischen Grenzen, die Enklave von Neum. Die Besichtigung der befestigte Stadt Dubrovnik überrascht uns mit der Touristenmenge und Souvenir Laden… Wir haben noch Glück mit den letzten Sonnenstrahlen um schöne Bilder abzulichten. Die Nacht verbringen wir ganz ruhig oben am Berg Sro mit bester Aussicht, bevor der Regen kommt. Am nächsten Morgen hören wir plötzlich viele Autos rundum Isidore: Luxus Kleinbusse mit hocheleganten japanischen Touristen, die auch die schöne Aussicht geniessen wollen. Leider sieht man jetzt zwischen Regen und Nebel nicht mehr viel…

Wir fahren weiter südlich bis ins Montenegro und die schöne Kotor Mündung. Wir verbringen zwei Tage in der Gegend, geniessen die schönen Strassen an der Küste und begegnen Kreuzfahrtschiffe in Kotor, auch eine befestigte Stadt.  Die berühmte Zickzack Strasse zwischen Kotor und Cetinje mit 25 Haarnadel Kurven ist für uns ein Highlight, mit atemberaubende Landschaft. Die Entdeckung von Montenegro führt uns bis zum Skadarsee. Eine kleine Schifffahrt lässt uns die Vögeln beobachten. Leiter regnet es weiter und weiter…

Wir fahren einen Tag lang durch Albanien, um Griechenland zu erreichen. Unteranderem behalten wir in Erinnerung die zahlreichen Autowaschanlagen, oft alle 100 Metern, die Eselkutschen, und die komischen Fahrregeln auf der Autobahn mit Velofahrer im Gegenverkehr…

Unsere erste Nacht in Griechenland ist wieder unter Regen, in Kastoria am Seeufer. Am Morgen sieht den Parkplatz wie einen Kleinsee aus, was glücklicherweise viele Schwalben anlockt: am nassen Rand können sie Baumaterial einfach holen, und wurden dabei natürlich fotografiert! Die nächste Etappe in Griechenland ist den Axios-Loudias-Aliakmonas Delta, ein riesiges Naturschutzgebiet, das man auch mit Auto und Fahrrad entdecken kann. Das Gebiet ist so gross, dass wir relativ viel im Auto sind, aber von dort können die Vögel ungestört fotografiert werden! Nachher verbringen wir ein paar Tage in Kevala, besichtigen einen Weinbau und geniessen die griechische Küche am Meer.

Dieser Artikel steht bereits in den Warenkorb!

Warenkorb »
Diese Webseite benutzt Cookies für Statistiken, zur Seitenoptimierung und für zielgerichtetes Marketing. Mit der weiteren Benutzung dieser Seite akzeptieren Sie den Einsatz von Cookies zu diesen Zwecken. Lesen Sie hier mehr.